Press 2013
"Schluss mit der Suche - Hier ist das beste Weihnachtsgeschenk der Welt"
Focus online, 22. Dezember 2013
Grübeln Sie nicht länger darüber, was Sie zu Weihnachten schenken. Es gibt ein Geschenk, nach dem Sie nicht lange suchen müssen, und mit dem Sie dennoch häufig richtig liegen. Aber Vorsicht: Emotionen und Romantik gehen dabei flöten. [lesen Sie mehr]
"Schenken bringt nichts"
Zeit online, 23. Dezember 2013
Weihnachtsgeschenke sind in der klassischen Ökonomie Quatsch. Sie führen allein zu Wohlfahrtsverlusten. Aber wie schenkt man volkswirtschaftlich effizient?
Ockenfels' Forschung zeigt unter anderem, dass altruistisches Verhalten evolutionär im Menschen verankert ist. Seine Replik auf den Homo Oeconomicus: Schenken zerstört mitnichten bloß Werte, es schafft auch welche. [lesen Sie mehr]
"Staatsknete für alle"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. November 2013
Atomkraft, Kohle, Windräder: Alle wollen Subventionen. Erneuerbare Energien werden ohnehin gefördert, jetzt fordern auch Betreiber konventioneller Kraftwerke Zuwendungen.
Der Ökonom und Chefberater des Wirtschaftsministeriums in Energiefragen, Axel Ockenfels, sieht die bisher präsentierten Vorschläge mit Skepsis. […] Die von der Energielobby ins Spiel gebrachte Kapazitätshonorierung birgt die Gefahr, dass die Stromwirtschaft ungerechtfertigte Gewinne einstreicht, befürchtet Ockenfels. Er argumentiert so vorsichtig, weil er selbst auch eine Art staatlichen Kapazitätsmarkt befürwortet, der Versorgungssicherheit honoriert. Denn der Strommarkt funktioniert nicht richtig. Gut gemacht, verspricht Ockenfels, kann ein Kapazitätsmarkt sogar die Strompreise senken. Schlecht gemacht ist er allerdings schlimmer als das, was wir jetzt haben. [lesen Sie mehr]
"Wie Odysseus am Mast"
Die Zeit Campus Nr. 4 Juli/August 2014
Wie geht gutes Verhalten? Das erforscht der Volkswirt Axel Ockenfels. Er sagt: Manchmal muss man sich zurücknehmen, um erfolgreich zu sein. [lesen Sie mehr]
"Kritik an den Plänen für Kraftwerks-Reserve"
15. November 2013, Die Welt
Gutachten: Ideen der Koalition gefährden die Versorgungssicherheit in Deutschland.
"Schwarz-Rot riskiert unsere Energieversorgung"
Die Welt, 15. November 2013
Der Wissenschaftliche Beirat beim Wirtschaftsministerium kritisiert die Pläne der Koalition zur Versorgungssicherheit. Die Kraftwerksreserve reiche nicht aus. Die Experten haben eine andere Idee.
Lediglich eine "strategische Reserve" an Kraftwerkskapazitäten aufzubauen, wie dies im Koalitionsvertrag vorgesehen ist, stelle langfristig nicht die billigste und beste Option zur Sicherung der Stromversorgung dar, heißt es im neuesten Gutachten der Wissenschaftlergruppe, das unter der Federführung des Kölner Ökonomen Axel Ockenfels entstanden ist. [lesen Sie mehr]
"Ökonomen helfen SPD im Stromstreit mit der Union"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. November 2013
Der Wissenschaftliche Beirat beim Wirtschaftsministerium plädiert wie die SPD für eine Förderung konventioneller Kraftwerke, um Stromengpässen vorzubeugen. Andere Ökonomen widersprechen.
Wegen der Besonderheiten des Strommarktes könne es bei mangelnder Preisflexibilität von Anbietern und Nachfragern zu Marktversagen und „in Zeiten knapper Kapazitäten zu Stromausfällen kommen“, schreiben die Gutachter um den Ökonomen Axel Ockenfels, der die Federführung hatte. [lesen Sie mehr]
"Gruppenverhalten: Gleich und Gleich bestraft sich gern"
Wissenschaft Aktuell, 12. November 2013
Je mehr Angehörige eines Netzwerkes einander ähneln, desto eher bestrafen sie andere Mitglieder für unsoziales Verhalten - das fördert den Zusammenhalt
Um zu verstehen, wie und wodurch Menschen andere als „ähnlich“ oder „anders“ einstufen und inwiefern das die Art der Bestrafung beeinflusst, entwickelten Mussweiler und sein Kollege Axel Ockenfels ein zweistufiges Experiment: Zuerst wurden zwei Gruppen von Versuchsteilnehmern darauf trainiert, sich entweder auf Ähnlichkeiten oder aber auf Unterschiede zu fokussieren, indem sie jeweils zwei Fotografien betrachten und miteinander vergleichen sollten. [lesen Sie mehr]
"Entsetzen über geplante Reform"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. November 2013
Widerstand gegen die geplante Energiereform von Union und SPD kommt nicht nur von Konzernen und Ökonomen - auch aus den Parteien selbst wird Kritik laut.
Der Ökonom Axel Ockenfels, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Wirtschaftsministeriums, nannte es „schade, dass sich die Politik offenbar wieder mit recht kleinen Reparaturen am EEG zufriedengibt“. [lesen Sie mehr]
"München vor Mannheim"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. September 2013
Universitäten: Wo lehren die einflussreichsten Ökonomen?
Auf dem siebten Platz kommen die Ökonomen der Universität Köln mit ihrem Aushängeschild Axel Ockenfels.
"Moral frisst die Rendite"
Handelsblatt Blog, 11. Oktober 2013
Was machen Sie eigentlich mit ihrem Depot, wenn die Aktienkurse doch mal wieder fallen? Also so richtig fallen? Nicht nur um ein paar Pünktchen, wie es zuletzt wegen der Angst um die Zahlungsunfähigkeit der USA geschehen ist. Was tun Sie, wenn es mal wieder kracht? Bleiben Sie drin und sagen sich ‚ich vertraue auf meine Bluechips, die berappeln sich bald wieder’? Oder verlassen Sie fluchtartig den Markt und denken sich ‚Aktien, ich hab’s doch immer gewusst, alles Teufelszeug!’?
Zwei Forscher der Universität zu Köln – Sebastian Lotz und Andrea Fix – kommen nach verschiedenen Studien zu dem Ergebnis, dass Finanzlaien Shorting für unmoralisch halten. Und zwar unabhängig davon, ob damit Gewinne oder Verluste realisiert werden oder ob dieses Verhalten im Rahmen eines langfristigen Investments oder als kurzfristige Spekulation genutzt wird – erschienen ist der Artikel im Journal of Economic Psychology (Vol. 37, pages 34-41).
Weitere Informationen hier.
"Suche nach Stabilität"
Wirtschaftswoche, 12. August 2013, Nr. 33
Spieltheorie und experimentelle Forschung zählen heute zu den zentralen Disziplinen der Wirtschaftswissenschaft. Ein wichtiger Wegbereiter dafür war der US-Ökonom John F. Nash mit seinem „Nash-Gleichgewicht“ – ein Mann, der über 30 Jahre unter Schizophrenie litt.
„Vor Nash hat man nicht verstanden, dass Kooperation selbst dann nicht immer zustande kommt, wenn es sich für alle lohnen würde“, sagt Ökonom Ockenfels. Als Berater des Weltklimarats (IPCC) beobachtet er dieses Verhalten oft in der Realität. „Große gesellschaftliche Herausforderungen wie der Klimaschutz haben genau diese Dilemmastruktur“, so Ockenfels. Auch wenn die meisten Staaten die Vorteile einer weltweiten Reduzierung von Treibhausgasen erkennen, mag es für jedes Land individuell lohnender erscheinen, das eigene Verhalten nicht zu ändern. Doch was für ein einzelnes Land optimal scheint, könnte für die Weltgemeinschaft fatal sein.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über diesen Artikel erfahren möchten.
"F.A.Z.-Ökonomenranking"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. September 2013
Prof. Axel Ockenfels gehört nach einem Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu den "einflussreichsten deutschen Ökonomen". Unter allen Ökonomen, die an einer Institution in Deutschland, Österreich oder der Schweiz arbeiten, nimmt er den Platz 14 ein. Beschränkt man sich auf Ökonomen, die an Universitäten und nicht etwa an Instituten zur Politikberatung arbeiten, nimmt Prof. Ockenfels Platz 4 der einflussreichsten Ökonomen ein.
Das Ranking findet sich in der FAZ vom 5.9.2013 sowie hier: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/f-a-z-oekonomenranking-die-einflussreichsten-oekonomen-im-gesamt-ranking-12560426.html
"Her mit den Mäusen!"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Juni 2013
Für 5,10 Euro sind wir bereit, eine Maus zu vergasen. Daran ist der Markt schuld, sagen zwei Ökonomen. Der Markt zerstört Moral. Andere Wissenschaftler halten die pauschale These für völlig falsch.
"Eine Wunderformel für das Klima"
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 2. Juni 2013
Wenn reiche Staaten die Preise für die Treibhausgase neu verhandeln, profitieren arme Länder.
Stoft und sieben namhafte Mitstreiter, darunter Weltbankökonom Eduardo Ley und die Marktdesigner Peter Cramton (University of Maryland) und Axel Ockenfels (Universität zu Köln), haben jetzt ein Statement veröffentlicht, in dem sie der Staatengemeinschaft attestieren, seit Jahren auf dem Holzweg zu sein. [lesen Sie mehr]
"Ausbruch aus dem Elfenbeinturm"
Karlsruher Transfer, Ausgabe Mai 2013, Seiten 10 - 13
Die traditionelle Ökonomik musste sich in der Vergangenheit viel Kritik gefallen lassen: Sie habe sich in einen Elfenbeinturm zurückgezogen und damit den Bezug zur Realität verloren. Der Karlsruher Transfer sprach mit Axel Ockenfels, einem der derzeit einflussreichsten deutschen Ökonomen, um dieser Kritik auf den Grund zu gehen und neue Wege der Ökonomik auszuloten. [lesen Sie mehr]
"Ökonomische Ingenieurskunst"
08.04.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Marktdesigner wollen praktische Probleme lösen: Von Organspenden bis hin zu kaputten Fahrradverleihs
"Al hat mich gewarnt, mich auf diese Disziplin zu spezialisieren. Es sei schwierig, es mit Veröffentlichungen in die großen Journals zu schaffen", erinnert sich Axel Ockenfels, der jüngere der beiden Forscher. Gut ein Jahrzehnt später, bei einem Wiedersehen in Frankfurt, lachen die zwei Ökonomen über die Zweifel des Anfangs: Alvin Roth, der jetzt in Stanford lehrt, wurde im vergangenen Herbst für seine Pionierforschung im Marktdesign mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Sein Kölner Kollege Ockenfels gilt als einer der führenden Forscher dieser jungen Disziplin. [lesen Sie mehr]
"Machtverzicht zahlt sich aus"
24.02.2013, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Keiner muss für sich allein kämpfen. Das beweist der Spieltheoretiker John Nash.
Ockenfels will die Studie von ihrer Bedeutung nicht mit Nashs bahnbrechender Forschung von 1950 vergleichen. Dennoch hofft er, dass sie Impulse für Wissenschaft und Praxis geben kann. Den "Marktdesigner" treibt die Frage um, wie Märkte gestaltet sein müssen, damit sie die gewünschten Ergebnisse liefern. Etwa für die Vorbereitung von Klimaschutzverhandlungen könnten die Ergebnisse aus dem Labor weiterhelfen. Dieses Thema treibt auch Nash um. "Er interessiert sich dafür, wie es in Deutschland mit der Energiewende vorangeht", verrät Ockenfels. [lesen Sie mehr]