"Der Kampf ums Klima entscheidet sich in Europa"
26.12.2021, F.A.Z.
Mit dem Programm „Fit for 55“, das die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen vorgestellt hat, will die EU zur Avantgarde werden. Bis 2030 soll sie ihren CO2-Ausstoß um 55 Prozent senken. Nur wenn das klappt und Europa dabei wohlhabend bleibt, werden sich Nachahmer finden und der globale Kampf gegen die Erderwärmung hat Aussicht auf Erfolg.
"Was hat Windkraft mit öffentlicher Sicherheit zu tun?"
21.12.2021, Cicero
Der Kampf gegen den Klimawandel ist ein globales Kooperationsproblem. Die Analyse und Gestaltung von Marktmechanismen könnte hierbei ein Lösungsansatz sein. Professor Ockenfels merkt an, dass dies im Koalitionsvertrag unzureichend berücksichtigt wird.
"Die deutsche Ampel und das Weltklima"
10.12.2021, F.A.Z.
"Internationale Kooperation ist der Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher Klimapolitik. Die neue Bundesregierung sollte ihr beträchtliches politisches Kapital darin investieren, dass sie gelingt. Dann wird auch die Glaubwürdigkeit, und damit die Erfolgswahrscheinlichkeit, des europäischen Green Deal und der deutschen Klimapolitik gestärkt. Nichts wäre wichtiger."
"'Wollen nicht unter die Räder kommen' – Wie die Industrie auf die Ergebnisse der Klimakonferenz reagiert"
14.11.2021, Handelsblatt
Das Handelsblatt thematisiert die Enttäuschung der Industrie über die Beschlüsse der COP26 aufgrund der mangelnden Verbindlichkeit der Selbstverpflichtungen der Staaten. Dabei äußert sich Prof. Ockenfels über die vielversprechende Alternative der Klimaklubs, bei welchen sich gleichgesinnte Staaten zu einer verbindlichen Emissionsreduktion verpflichten. Für spätere Generationen würde der Beitrag von einzelnen Länder zur Eindämmung der dramatischen Entwicklung der globalen Emissionen relevanter sein, als die individuellen nationalen Klimazielen.
"Klimaschutz ist vor allem ein Verhandlungsproblem – kleine Details machen dabei den Unterschied"
05.11.2021, Handelsblatt
Ein Klimaclub, der durch sequentielle Verhandlungen weitere Mitglieder gewinnt, könnte ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz sein. Prof. Ockenfels erklärt, warum Reziprozität dabei eine entscheidende Rolle spielt.
Radiointerview zum UN-Klimagipfel in Glasgow 2021
03.11.2021, Bayern 2
Prof. Ockenfels im Gespräch mit Radiomoderator Uwe Pagels zum UN-Klimagipfel in Glasgow.
"Was ist uns die Rettung der Welt wert?"
29.10.2021, Spiegel
Trotz aller Konferenzen und Abkommen, trotz Windrädern und Solardächern: Der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt. Was tun? Prof. Ockenfels mahnt Klimaabkommen seien die einzigen internationalen Abkommen, in denen der Aspekt der Gegenseitigkeit völlig vernachlässigt würde. Er plediert für einen global CO2-Preis. CO2 Preise seien transparent, leicht vergleichbar, und alle seien sich einig, dass der Preis überall in etwa gleich groß sein soll. Wenn ein Land bei der Klimakooperation nicht mitmacht, könne man dessen Exporte bei der Einfuhr besteuern.
Podcastfolge "Lohnt sich der Klimaschutz?"
28.10.2021, orange by Handelsblatt
In der aktuellen Folge des Podcasts "Wirtschaft einfach erklärt" des Handelsblatts wird Prof. Ockenfels zu dem Thema interviewt, ob sich der Klimaschutz finanziell lohnt.
"Ökonom Ockenfels mahnt: „Klimaziele reduzieren keine CO2-Emissionen“"
24.10.2021, Handelsblatt
Einseitige Klimaschutzverpflichtungen hält Prof. Ockenfels für falsch. Im Hinblick auf die Weltklimakonferenz fordert er von der EU verbindliche Zusammenarbeit mit anderen Ländern.
"Warnung vor CO2-Alleingang: „Nationale Sonderwege helfen nicht“"
24.10.2021, Handelsblatt
Professor Ockenfels spricht sich für das Setzen verbindlicher Ziele bezüglich des Klimaschutzes aus. Man benötige Signale, die andere Länder zum Mitmachen motivieren.
"Gutes besser machen"
24.10.2021, F.A.Z.
Das Bewusstsein für den Klimawandel ist bei den Menschen angekommen. Dennoch hakt es bei der Bekämpfung der Krise. Prof. Ockenfels betont, es gehe darum, Gutes besser zu machen. Alles zu tun für die Gründung eines Clubs der Willigen wäre etwas, auf das die Bürger ihre Regierung moralisch (und mit ihrer Stimme) verpflichten müssten. Glückt es, ist es am Ende viel mehr wert als die Erreichung deutscher Klimaziele, um die allein sich die Koalitionsklimaverhandlungen zu drehen scheinen.
"Der Fluch des Gewinnens - Auktionen im Wettstreit"
14.10.2021, 3sat
Prof. Axel Ockenfels beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Auktion als Marktwerkzeug. Er sagt: "Den Homo oeconomicus – den rein gewinnorientierten und rational handelnden Menschen – gibt es nicht. Wir brauchen Auktionsdesigns, die menschliche Regungen aushalten." In einer aktuell laufenden Studie testet Ockenfels ein neues Auktionsformat, das den Handel an der Börse revolutionieren könnte.
Felix Kölle: "Wie wichtig sind soziale Normen für unser ökonomisches Verhalten?"
12.10.2021, Aktuelles der WiSo-Fakultät
In der neusten Forschungsarbeit von Dr. Felix Kölle deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass also auch in ökonomischen Kontexten Normen und Erwartungen eine elementare Rolle spielen und somit unsere Entscheidungsprozesse beeinflussen.
"Spiel der Macht"
05.10.2021, Neue Zürcher Zeitung
Prof. Ockenfels analysiert zusammen mit mit Rainer Hank Verhandlungspositionen und -verläufe sowie mögliche Strategien der Parteien in den Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl.
"Peitsche schlägt das Zuckerbrot - Wie bringt man Menschen zum Impfen?"
03.10.2021, F.A.Z.
Prof. Dr. Ockenfels wird im Kontext von Impflotterien zitiert. Diese Lotterien könnten als sogenannte Nudges eingesetzt werden und die Impfbereitschaft steigern.
"Alle Macht den Kleinen"
29.09.2021, Handelsblatt
Prof. Ockenfels äußert sich aus spieltheoretischer Sicht zu den Wahlergebnissen und den Verhandlungspositionen der Parteien.
"SPD und Union haben sich ihrer Verhandlungsmacht beraubt"
29.09.2021, Manager Magazin
Die Grünen und die FDP können bei den Regierungsverhandlungen SPD und Union unter Druck setzen - ein klassisches Dilemma aus der Spieltheorie. Prof. Ockenfels erklärt im Interview, welche Strategie die kleinen Parteien zum Erfolg führt - und welche Optionen SPD und Union haben.
Wirtschaftspodcast zur Klimafrage
22.09.2021
Prof. Dr. Axel Ockenfels spricht darüber, was in der deutschen Klimapolitik falsch läuft, warum es naiv wäre zu glauben, dass andere im Klimaschutz einfach mitziehen und wie ein internationaler CO2-Preis dieses Problem lösen kann.
Axel Ockenfels im "F.A.Z. Ökonomenranking 2021"
16.09.2021, F.A.Z.
Prof. Dr. Axel Ockenfels ist im jährlichen F.A.Z.-Ökonomenranking auf Platz 50 und gehört damit zu den einflussreichsten Ökonom*innen Deutschlands.
"Bratwurst, Freibier oder Impfpflicht? Was die Verhaltensökonomie über den Umgang mit Impfskeptikern lehrt"
03.08.2021, Handelsblatt
Im Interview spricht Prof. Ockenfels über Impfanreize und Impfpflicht sowie die Methoden der Spieltheorie, insbesondere des Marktdesigns, die dabei helfen können in einer Pandemie besser vorbereitet zu sein.
"Wie sich die Impfbereitschaft steigern lässt"
29.07.2021, Capital
Um die Impfbereitschaft zu erhöhen rät Prof. Ockenfels dazu den Zugang möglichst leicht zu gestalten und Belohnungen, wie Kinogutscheine oder Lotterielose, zu vergeben. Bei finanziellen Anreizen rät er zur Vorsicht, da sie die Angst vor einem Risiko der Impfung steigern könnten.
"Mit Cocktail und Lotterie: Wie die Impfmuffel überzeugt werden sollen"
14.07.2021, Aachener Zeitung
Prof. Ockenfels äußert sich über die zwei Phasen des Impfens und gibt Empfehlungen für eine effiziente Impfkampage.
"Was Ökonomen zur Beschleunigung der Impfkampagne raten"
14.07.2021, RP Online
Um in Phase 2, wo die Impfkampagne ins Stocken gerät, möglichst viele Menschen zu erreichen spricht sich Prof. Ockenfels für niedrigschwellige Angebote, z.B. vor dem Supermarkt, aus und setzt auf Vorbildfunktion.
"Was ein Nobelpreisträger zur Impfstrategie zu sagen hat"
14.07.2021, General-Anzeiger
Um in Phase 1, wo der Impfstoff fehlt, besser gerüstet zu sein schlägt Prof. Ockenfels vor der Staat solle Kapazitätsmärkte schaffen. Die Unternehmen würden dafür bezahlt Produktionsanlagen vorzuhalten, um sie bei einer Pandemie für die Herstellung neuer Impfstoffe nutzen zu können.
"Der Staat muss die Impfanreize erhöhen"
12.07.2021, RP Online
Die deutsche Impfkampagne stockt. Ein Vorschlag von Prof. Ockenfels die Anreize fürs Impfen zu erhöhen, ohne früh Geimpfte zu benachteiligen, ist eine Lotterie, in der alle Geimpften teilnehmen könnten.
"Die unerwartete Wirksamkeit"
06.07.2021, t-online
Eine Impflotterie zeigt in den USA deutliche Effekte. Jetzt wird diskutiert welche Maßnahmen die Impfbereitschaft in Deutschland steigern können. "Zur Steigerung der Impfmotivation riet [Axel Ockenfels] im nächsten Schritt deshalb zu einer Impflotterie. An dieser sollten alle Bürger automatisch teilnehmen. Gewinnen könnte aber nur, wer bereits geimpft ist. Ockenfels sprach sich für hohe Millionenbeträge aus, weil so "die Lotterie zum interessantesten Gesprächsthema Deutschlands" werden könnte."
"Mit 500 Euro Bonus 90 Prozent Impfquote erreichen"
06.07.2021, TELEPOLIS
Verschiedene Möglichkeiten die Impfbereitschaft zu erhöhen werden vorgestellt. "Der Verhaltensökonom Axel Ockenfels warnte jedoch Ende Juni davor, dass finanzielle Anreize auch nach hinten losgehen können" und empfiehlt stattdessen eine Impflotterie.
"Energiewende: So kann man dem Blackout vorbeugen"
05.07.2021, F.A.Z.
Prof. Ockenfels äußert sich über die Möglichkeiten eines Kapazitätsmarkts und eines effektiven Strommarktdesigns.
"Interview mit Prof. Axel Ockenfels"
01.07.2021, Climate Cooperation Initiative e.V.
Das Interview mit Axel Ockenfels thematisiert wie Kooperation und Reziprozität die Klimapolitik verbessern können.
"Zu zaghaft, zu knauserig und zu risikoscheu"
28.06.2021, Spiegel
Interview mit Prof. Dr. Ockenfels zur Impfstoffproduktion und deren Marktdesign während der Corona-Pandemie.
"Die Regeln für Organspenden in Deutschland sollten reformiert werden"
02.06.2021, Handelsblatt
Gegeben, dass in Deutschland nur enge Verwandte als Lebendorganspender für Patienten berücksichtigt werden, hebt Prof. Dr. Axel Ockenfels die Hilfe von Überkreuzspenden hervor.
"Schnell wirksame Anreize erforderlich"
07.05.2021, Kauppalehti
Im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgericht spricht sich Prof. Dr. Ockenfels für globale anstatt nationale Ziele aus. (Originaltext auf Finnisch)
"Das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist lediglich gut gemeint"
02.05.2021, Handelsblatt
Prof. Ockenfels äußert sich über das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
"Das Klima entzweit die Koalition"
29.04.2021, F.A.Z .
Prof. Dr. Ockenfels hebt kollektives Handeln für Klimaschutz hervor.
"Die deutsche Politik lernt zu experimentieren"
23.04.2021, Handelsblatt
Prof. Dr. Ockenfels spricht über künftige Regulierungsausnahmen, die es Unternehmen ermöglichen neue Geschäftsmodelle und Technologien auszuprobieren.
Options for a new market design for the energy transition presented
07.04.2021, acatech - National Academy of Science and Engeneering
As a member of the working group "Electricity Market Design" of the academy project "Energy Systems of the Future" (ESYS) Axel Ockenfels contributed to the following statements :
Pricing Carbon, Reforming Energy Prices. Pathways to a Cross-sectoral Market Design
Grid Congestion as a Challenge for the Electricity System. Options for a Future Market Design
"Wir brauchen auf Dauer einen globalen CO2-Mindestpreis"
25.03.2021, Handelsblatt
Prof. Ockenfels spricht über europäische Anstrengungen zum Klimazoll und wie dieser kommuniziert werden sollte, damit er den Weg für einen internationalen CO2-Mindestpreis ebnet.
"Gegenwind für den Klimazoll"
23.03.2021, F.A.Z.
Als Koautor eines Gutachtens des wissenschaftlichen Beirates von Peter Altmaier erklärt Prof. Ockenfels, wie es mittels Reziprozität gelingen kann einen CO2-Preis auf importierte Waren einzuführen, ohne von einem Klimazoll Gebrauch zu machen.
"Ein CO2-Grenzausgleich als Baustein eines Klimaclubs"
22.03.2021, Beirat des BMWi
Als Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie argumentiert Axel Ockenfels in einem gerade veröffentlichtlichten Gutachten, dass ein Klimaclub mit möglichst vielen internationalen Partnern das beste Mittel ist, um einen Mindestpreis für CO2-Emissionen zu etablieren, der dann durch ein Grenzausgleichssystem gegenüber Nichtmitgliedern abgesichert wird.
"Ein Zoll soll klimaschädliche Importe verteuern"
22.03.2021, Süddeutsche Zeitung
Als Teil der fünfköpfigen Arbeitsgruppe empfiehlt Prof. Ockenfels die Bildung eines europäischen "Staatenclubs", welcher mittels eines gemeinsamen Mindestpreises für Kohlendioxid klimaschädliche Importe verteuert.
"Zukunft Mobilität: Wie Technologie und Bepreisung der Straßennutzung Staus eliminieren werden"
12.03.2021, XING
Prof. Ockenfels erklärt, wie Staus durch eine sachgerechte Internalisierung aller Kosten nachhaltig vermieden werden können.
"Ein CO2-Grenzausgleich als Baustein eines Klimaclubs"
01.03.2021, Kiel Policy Briefs, 151
Felix Bierbrauer, Gabriel Felbermayr, Axel Ockenfels, Klaus M. Schmidt und Jens Südekum haben in ihrer Funktion als Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats des BMWi analysiert, wie Klimaziele bestmöglich erreicht werden können und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass EU-interne Ziele nicht ausreichen, da unilaterale Maßnahmen nur eine begrenzte Rolle bei der Reduktion der globalen CO2-Emissionen spielen können. Daher sei ein internationaler Klimaclub - mit CO2-Mindestpreis und Grenzausgleichssystem - , der Anreize schaffe beizutreten, der zu bevorzugende Weg.
"Warum Impfstoffe horten viele Menschenleben kostet"
01.03.2021, F.A.Z.
Prof. Ockenfels gibt Vorschläge für eine schnellere, effizientere Verteilung der Corona-Impfstoffe.
"Der Blackout in Texas ist ein Warnsignal auch für uns"
25.02.2021, Handelsblatt
Davor, dass auf einem freien Strommarkt Anreize für Investitionen in die Versorgungssicherheit fehlen, warnt Axel Ockenfels in diesem Artikel.
"Axel Ockenfels: Es braucht einen Mindestpreis für CO2"
03.02.2021, Handelsblatt
In seinem Gastkommentar erläutert Prof. Ockenfels wie man es schaffen kann, dass globale Klimaziele nicht nur vereinbart, sondern auch erfüllt werden.