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Immer mehr Techkonzerne setzen auf die Kernkraft

4.12.2024, FAZ

Die Nachfrage nach Rechenzentren steigt stetig an und wird zusätzlich durch den vermehrten Einsatz künstlicher Intelligenz beschleunigt. Dies droht den Strommarkt zu überlasten, warnt Axel Ockenfels und spricht sich für die Erforschung moderner Kernkraftmodule aus, welche auch einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten könnten. 

Organtausch: Ein Markt für Nieren entsteht

20.11.2024, Oberösterreichische Nachrichten

Professor Axel Ockenfels stellte bei der Kurt-Rothschild-Vorlesung an der JKU ein neues Marktdesign für Organspenden vor, das den Austausch von Nieren zwischen nicht kompatiblen Paaren ermögliche. Diese Architektur solle Leben retten, indem sie internationale Kooperation, ohne Geldflüsse, fördere, und könne bald auch in Deutschland umgesetzt werden.

Wie der Strommarkt noch zu retten ist

09.10.2024, FAZ

Der Strommarkt steht vor großen Herausforderungen, weshalb das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz neue Vorschläge für ein zukünftiges Strommarktdesign veröffentlicht hat. Prof. Ockenfels und Veronika Grimm vom Sachverständigenrat analysieren diese Vorschläge, identifizieren Schwächen und liefern konkrete Maßnahmen zur besseren Gestaltung des Strommarktes.

Hoffnung durch Tausch

08.09.2024, FAZ

Axel Ockenfels und weitere Kollegen loben die bevorstehende Erlaubnis von Überkreuzspenden für Nieren. Sie aüßern zudem Verbesserungsvorschläge am Gesetzesentwurf, um mehr Spenden zu ermöglichen.

Das Ende der EEG-Förderung rückt näher

07.09.2024, FAZ

Aufgrund des baldigen Endes der EEG-Vergütung prüft das Bundeswirtschaftsministerium alternative Varianten zur Förderung erneuerbarer Energie. Axel Ockenfels und Peter Cramton kritisieren den favorisierten Plan und warnen vor höheren Stromkosten.

How Science Can Better Contribute to Climate Protection

22.08.2024, ZEW News Article

Science should be a role model for rational and effective climate protection measures. In this context, science and politics should focus their efforts on innovation. Climate and energy technologies in particular need a massive boost, not cuts. Economists Achim Wambach and Axel Ockenfels explain why a global approach is necessary.

Wie die Wissenschaft noch besser zum Klimaschutz beitragen kann

08.08.2024, Table.Briefings

Prof. Ockenfels plädiert dafür, dass sich Wissenschaft und Politik auf Innovationen in Klima- und Energietechnologien konzentrieren sollten, um effektiv Klimaschutz zu betreiben. Dabei kritisiert er Kürzungen bei den Fördermitteln in diesen Bereichen und warnt davor, dass ineffektive Klimaschutzmaßnahmen den globalen Kampf gegen den Klimawandel behindern könnten. Er fordert daher eine verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen und eine wissenschaftlich fundierte Klimapolitik, die nicht nur auf nationale CO2-Reduktion abzielt, sondern auch die globalen Auswirkungen im Blick behält.

Ein Land, ein Strompreis? Schluss damit! Energieexperten fordern radikales Umdenken bei der deutschen Energiewende

26.07.2024, NZZ

Gemeinsam mit führenden Energieökonomen schlägt Prof. Ockenfels vor, Deutschland in mehrere lokale Preiszonen aufzuteilen, um Effizienzverluste zu vermeiden und fehlende Preissignale wiederherzustellen.

Deutschlandticket, Maut und Tempolimit: Am Steuer sitzt die Angst

24.07.2024, Spiegel

Neueste Studien des RWI zeigen, dass populäre Maßnahmen wie das Deutschlandticket wenig zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen, während notwendige, aber unbeliebte Maßnahmen wie Tempolimits und Mautgebühren vernachlässigt werden. Ende vergangenen Jahres berechneten Axel Ockenfels und Christian Böttger, dass die Kosten pro eingesparter Tonne CO2 beim Deutschlandticket exorbitant hoch sind und argumentierten, dass zum Beispiel der Kauf und die Stilllegung von Emissionszertifikaten eine effizientere Klimaschutzmaßnahme wären.

Warum der Beitrag des Einzelnen gegen den Klimawandel vergeblich ist

24.07.2024, Südwest Presse

Individuelle Klimaschutzmaßnahmen führen häufig zu unerwünschten Rebound-Effekten, die einen Anreiz für einen höheren CO2-Ausstoß bieten. Auch auf internationaler Ebene schafft die CO2-Reduktion einiger Länder Anreize für andere, ihren eigenen CO2-Ausstoß zu erhöhen. In diesem Kontext weist Prof. Ockenfels darauf hin, dass es für den Klimawandel von zentraler Bedeutung ist, diesen Trittbrettfahrern Anreize zu geben, sich an der CO2-Reduzierung zu beteiligen.

Klimaschutz und moralisches Denken

16.07.2024, FAZ

Im seinem aktuellen Gastbeitrag schreibt Axel Ockenfels über verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse, die dabei helfen können, die Klimakrise und ihre Bewältigung besser verstehen zu können. Die kognitive Entkopplung des eigenen Handelns von der tatsächlichen Auswirkung auf andere Menschen und die Umwelt kann übertragen werden auf den Ansatz, unilateral CO2 Emissionen senken zu wollen. Er fordert mehr internationale Kooperation, um die globalen Herausforderungen zu meistern.

„Nur mit internationaler Kooperation kommen wir weiter“

12.07.2024, MAX MAG

Anne Peters und Axel Ockenfels erläutern sowohl juristische als auch ökonomische Ansätze zum Lösen des Klimawandels und fordern Staaten zu mehr internationaler Kooperation auf. Zudem diskutieren sie, wie mit den bereits heute spürbaren Folgen umgegangen werden kann.

Billiger Strom im Norden, teurer im Süden - dieses Manifest schreibt die Energiewende neu

11.07.2024, Welt

Namenhafte Ökonomen, mitunter Prof. Ockenfels plädieren in einem gemeinsamen Aufruf, für eine Aufteilung des einheitlichen deutschen Strompreises in mehrere Strompreiszonen um besser Knappheitssignale zu vermitteln.

Der deutsche Strommarkt braucht lokale Preise

10.07.2024, FAZ

Prof. Ockenfels und Kollegen zeigen auf, weshalb ein deutschlandweit einheitlicher Strompreis nicht effizient ist, und warum die Politik möglichst schnell reagieren sollte. Die kommende Entscheidung über den Kapazitätsmarkt ist eine Chance, Veränderung herbeizuführen.

Organspende: Wie wäre eine Pflicht zum Nachdenken?

02.07.2024, Zeit

Gemeinsam mit Hartmut Kliemt zeigt Prof. Ockenfels die Bedenken gegen die Widerspruchslösung bei der Organspende auf. Außerdem stellen sie die "Erklärungslösung" vor, die den Diskurs in die Bevölkerung tragen könnte.

Der große Klimafrust: Warum grüne Themen kaum mehr jemanden interessieren

15.06.2024, Tagesspiegel

Axel Ockenfels warnt davor, dass das Vertrauen in die Klimapolitik verloren gehen könnte und somit auch allgemein die Stimmung bezüglich Klimaschutzmaßnahmen kippen könnte.

„Ohne Zustimmung der Wähler gibt es keine ambitionierte Klimapolitik"

14.06.2024, Handelsblatt

Axel Ockenfels erklärt, wann es beim Thema Klimaschutz in der Bevölkerung zu einem Stimmungsumschwung kommen könnte und wie dies verhindert werden kann.

„Den größten Beitrag zum Klimaschutz leisten wir durch unsere Forschung"

12.06.2024, Max-Planck-Gesellschaft

Zum Anlass der 75. Max-Planck-Jahresversammlung diskutieren Axel Ockenfels und weitere namenhafte Gäste über das Thema Klimawandel als eines drängendsten Themen unserer Zeit. 

Eine Wette, die aufgehen könnte

13.03.2024, Markt und Mittelstand

Die Bundesregierung unter Minister Habeck führe ein Förderprogramm ein, das Industrieunternehmen durch Klimaschutzverträge unterstütze. Diese würden über Auktionen vergeben werden, um effizientes CO2-Sparen zu belohnen und Bürokratie zu minimieren. Das Lob für die Idee gebühre dabei nicht Habeck und seinem Team, sondern den Wissenschaftlern im Beirat rund um Klaus Schmidt, Axel Ockenfels und Achim Wambach, da ursprünglich keine Auktion vorgesehen worden wäre, aber Habeck am Ende auf die Experten gehört habe.

Wenn schon Subvention, dann so

12.03.2024, Handelsblatt

Das Handelsblatt kommentiert die Klimaschutzverträge für die Industrie: "Der Staat sollte viel häufiger auf die Wissenschaft hören. Erst hatte das Wirtschaftsministerium keine Auktion vorgesehen. Doch die Auktionsjünger Klaus Schmidt, Axel Ockenfels und Achim Wambach aus dem Ministeriumsbeirat intervenierten. Die drei Ökonomen raten seit Jahren, dass der Staat häufiger auf Versteigerungen setzt. Das Wirtschaftsministerium nahm den Rat an."

Experten haben dringende Forderung: So wollen sie den Strompreis senken

01.03.2024, EFAHRER

Peter Cramton und Axel Ockenfels appellieren, die aktuelle Energiekriese als Chance für tiefgreifende Reformen des Strommarkts zu nutzen. Die beiden Wissenschaftler sprechen sich für die Entwicklung von Kapazitätsmechanismen aus, um die Investitionsbereitschaft in die Energieinfrastruktur zu fördern und begrüßen die Ausschreibung neuer Gaskraftwerke, um möglichen Versorgungslücken vorzubeugen. Zudem empfehlen die beiden Forscher die Einführung regional differenzierter Strompreise.

Neues Design für den deutschen Strommarkt

27.02.2024, Handelsblatt

In einem Gastkommentar im Handelsblatt zum Thema Strommärkte und der vorgeschlagenen zweistufigen Kraftwerksstrategie der Bundesregierung meinen Peter Cramton und Axel Ockenfels, dass der deutsche Strommarkt vor der Wahl zwischen Marktliberalisierung und zentraler Steuerung inmitten der Energiewandlung stehe und, dass es ohne Wettbewerb und kraftvolle Preissteuerung die notwendigen Innovationen, Resilienz und Dekarbonisierung nicht geben werde.

Langer Weg zu neuen Kraftwerken

21.02.2024, Markt und Mittelstand

Mithilfe des Baus zusätzlicher Gaskraftwerke will die Bundesregierung die durch erneuerbare Energien schwankende Energieversorgung ausgleichen. Axel Ockenfels unterstützt diese Pläne und betont deren Notwendigkeit angesichts des vorgezogenen Kohleausstieg. Er befürwortet die Aufteilung der Auktionen in kleinere Blöcke, um die Kraftwerke dort anzusiedeln, wo sie am meisten gebraucht werden. So könne auch die Ausübung von Marktmacht eingedämmt werden.

Minütlich ein anderer Strompreis in jeder Region

19.02.2024, Frankfurter Allgemeine Zeitung

In der Debatte um die Kraftwerksstrategie drängen führende Ökonomen darauf, die Architektur der Strommärkte in den kommenden Jahren grundlegend zu überarbeiten. „Deutschland steht an einem Scheideweg“, sagt Peter Cramton von der US-Universität Maryland im Gespräch mit der F.A.Z. „Die Krise bietet die Chance auf einen großen Wurf, und das Land sollte sie nutzen.“ Gemeinsam mit dem Kölner Professor für Wirtschaftswissenschaften Axel Ockenfels, der zugleich Direktor am Max-Planck-Institut in Bonn ist, forscht Cramton seit Jahrzehnten zu Strom- und Telekommunikationsmärkten.