31.05.2023, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Bundesregierung erwägt die Einführung günstigen „Brückenstrompreises“ als Übergangsinstrument, um bestimmten Unternehmen den Weg zu einer wettbewerbsfähigen, dekarbonisierten Energieversorgung zu ermöglichen. Diese reduzierten Preise sollen zeitlich begrenzt gelten. Axel Ockenfels und Achim Wambach äußern Bedenken, dass eine wettbewerbsfähige Energieversorgung auf der anderen Seite der Brücke nicht gewährleistet ist, da ein einheitliches Ambitionsniveau im Klimaschutz und vergleichbare CO2-Preise fehlen.