02.09.2022, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Strommarkt funktioniert nach dem Merit-Order-Prinzip. Somit bestimmt das letzte Kraftwerk, dass noch gebraucht wird, um den Bedarf zu decken, den Strompreis für alle Anbieter. Prof. Ockenfels sprciht sich dafür aus, günstigere Anbieter mit einer Steuer zu belegen, sobald teurere Gaskraftwerke ebenfalls einspeisen. Außerdem hält er das Problem, dass ein solcher Markteingriff den Anreiz, in erneuerbare Energien oder günstigere Kraftwerke zu investieren, zerstört, für vernachlässigbar, da die Politik entscheidet, wer in den Markt ein- und austritt.
[Lesen Sie mehr]