zum Inhalt springen

Presse 2012

"Weihnachtsgeschenke: Krasser Wertverlust?"

21.12.2012, DW

Die allermeisten Deutschen freuen sich auf Weihnachten. Dabei sorgen Geschenke zum Fest nicht nur oft für Frust, sie bedeuten auch Verlust von Wertschöpfung. Sagen zumindest Ökonomen.

Den entsprechenden Artikel zur Weihnachtsvorlesung mit Axel Ockenfels und Achim Wambach finden Sie [hier].

 

"Rebell und Senkrechtstarter"

18.12.2012, Kölner Stadt-Anzeiger

Axel Ockenfels studierte bei Nobelpreisträger Alvin Roth – und gilt selbst als Anwärter.

„Mit unserer Arbeit rücken wir näher an die Menschen und ihre Probleme heran“, sagt Ockenfels. Die Wirtschaftswissenschaft habe sich zu lange in den Elfenbeinturm zurückgezogen. „Die Beschäftigung mit realen Herausforderungen zeigt uns, wo die Lücken unseres Wissens sind.“ Die konsequente Orientierung an der Realität hat dem heute 43-Jährigen vor allem zu Beginn seiner Karriere erbitterten Widerstand der etablierten Kollegen eingebracht. „Mittlerweile sind wir aber fast im Mainstream angekommen“, sagt Ockenfels. [lesen Sie mehr]

 

"Bloß keine Transparenz"

26.11.2012, Frankfurter Allgemeine

Manager, die zu viel über den Bonus ihrer Kollegen wissen, werden schnell unglücklich.

"Transparenz von Anreizen und Boni ist oft ein zweischneidiges Schwert", sagt der Kölner Forscher Peter Werner. Der Ökonom stützt seine Aussage auf ein Feldexperiment, das ihm ein internationaler Großkonzern ermöglichte. Er stellte Werner und seinen beiden Kölner Forscherkollegen Dirk Sliwka und Axel Ockenfels Daten über die Bonuszahlungen an knapp 5000 seiner Führungskräfte in Deutschland und Amerika zur Verfügung. [lesen Sie mehr]

 

"Ökonomen im Gespräch: Axel Ockenfels über die Grenzen der experimentellen Ökonomie, realitätsferne Verhaltensforscher und seine neue Rolle als 'Ingenieur' "

08.11.2012, Frankfurter Allgemeine

Axel Ockenfels ist einer der Pioniere der experientellen Ökonomie. Für seine wegweisende Forschung im Labor hat der Kölner Professor unter anderem den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten und den wirtschaftlichen Modellmenschen weiterentwickelt. Doch jetzt warnt er davor, den Verhaltensforschern den ganz großen Wurf zuzutrauen. Mit der eigenen Zunft geht er hart ins Gericht, weil sie wichtige wissenschaftstheoretische Grundsatzdebatten meide. Ockenfels selbst hat längst seine eigenen Schlüsse gezogen und sich einem anderen Forschungsbereich verschrieben.[lesen Sie mehr]

 

"Abschied von der Weltformel"

07.11.2012, Frankfurter Allgemeine

Die Verhaltensforschung verändert die Ökonomie stärker als jede andere Disziplin. Doch nun dämpfen führende Experimental-Forscher die Euphorie.

Der Kölner Ökonom Ockenfels hat seine eigenen Schlüsse gezogen. Vom reinen Laborforscher ist er zu einem anwendungsorientierten "Ingenieur" geworden. Als "Marktdesigner" erforscht er an der Schnittstelle zur Praxis, wie man Internetauktionen oder Emissionsmärkte effizient gestaltet. [lesen Sie mehr]

 

"So wird aus Wissenschaft Wirklichkeit"

21.10.2012, Welt am Sonntag

Der Ökonomie-Nobelpreis geht 2012 an Alvin Roth und Lloyd Shapley. Der Kölner Experimentalökonom Axel Ockenfels würdigt die beiden Preisträger in einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag" [lesen Sie mehr]

 

"Markt-Ingenieure"

16.10.2012, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die frisch gekürten Nobelpreisträger lösen konkrete Probleme, die nichts mit Geld zu tun haben. Ihr Mechanismus schafft es, Studienplätze oder Organe besser an Bewerber oder Betroffene zu verteilen.

„Roth versteht sich als Markt-Ingenieur“, sagt Axel Ockenfels an der Universität zu Köln, der mit Roth geforscht und publiziert hat. (lesen Sie mehr)

 

"Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an US-Ökonomen"

16.10.2012, Badische Zeitung

Die US-Ökonomen Alvin E. Roth und Lloyd S. Shapley erhalten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.

"Die Realität ist oft sehr komplex", sagt der Kölner Wirtschaftswissenschaftler Axel Ockenfels. "Es gibt aus der Forschung heraus keine Rezepte für einen bestimmten Markt wie etwa die Organspende. Es ist einfach zu kompliziert." (lesen Sie mehr)

 

"Forschung der Wirtschaftsnobelpreisträger hilft Millionen Menschen"

15.10.2012, Basler Zeitung und Tages-Anzeiger

Frankfurt Die Wirtschaftsnobelpreisträger Alvin Roth und Lloyd Shapley sind abseits der Fachwelt kaum bekannt.

"Es geht darum zu verstehen, wie reale Menschen auf Handlungsmöglichkeiten reagieren", erklärt Ökonom Ockenfels, der voll des Lobes für die Arbeit von Shapley und Roth ist.

(zum Artikel in der Basler Zeitung)

(zum Artikel im Tages-Anzeiger)

 

"Roth hat gezeigt, wie ökonomische Mechanismen Leben retten können"

15.10.2012, Zeit Online

Kaum jemand in Deutschland kennt den Nobelpreisträger Alvin Roth so gut wie der Ökonom Axel Ockenfels. Im Interview erklärt er, was Roths Forschung so wertvoll macht. (lesen Sie mehr)

 

"Von Schulsuche und Organspende - Das Modell der Nobelpreisträger"

15.10.2012, n-tv

Wie werden Schüler optimal auf Schulen verteilt? Wie regelt man die Vergabe von Organspenden? Für solch praktische Fragen haben die US-Ökonomen Shapley und Roth Modelle entwickelt - und den Nobelpreis erhalten. Einziger Haken: Manchmal ist die Realität noch komplexer.

Gemeinsam mit Preisträger Roth hat der mehrfach ausgezeichnete Kölner Ökonom Axel Ockenfels an Auktionsregeln gearbeitet. "Am Ende wird' s chaotisch und niemand weiß, ob alle Angebote durchkommen", sagt Ockenfels. "Wenn man die Spielregeln ändert und die Auktion dann verlängert, wenn neue Angebote hereinkommen, ist das System effizienter." (lesen Sie mehr)

 

"Roth war nie im Elfenbeinturm"

15.10.2012, Handelsblatt

Alvin Roth ist neuer Wirtschafts-Nobelpreisträger. Kaum einer kennt ihn so gut wie sein Ex-Assistent Axel Ockenfels. Der erklärt Handelsblatt Online wie der US-Ökonom arbeitet – und wie dessen Theorie in der Krise hilft.

 

"Wir haben in Köln in den letzten Jahren eines der weltweit führenden Zentren für das Fach "Economic Engineering" aufgebaut, wo wir solche und andere Probleme aus der Praxis wissenschaftlich untersuchen. Al hat uns dazu maßgeblich inspiriert." (lesen Sie mehr)

 

"Ausgestupst"

14.10.2012, Welt am Sonntag

Vertreter der trendigen Verhaltensökonomie glauben, der Mensch müsse nur leicht angestoßen werden, damit er klug handelt. Als Politikberater ist ihre Bilanz in den USA bisher ernüchternd.

 

Bekannte deutsche Verhaltensökonomen sind sich der Schwächen des Fachs durchaus bewusst. "Verhaltensökonomie kann nur einer von mehreren Pfeilern der Politikberatung sein, aber nicht das ganze Fundament. Dafür ist unsere Forschungsrichtung noch zu jung", sagt der Kölner Verhaltensökonom Axel Ockenfels. [lesen Sie mehr] 

 

"Gesetzes- und Tabubrecher"

12.10.2012, Wiener Zeitung

"Ich möchte von der Praxis für die Wissenschaft

lernen", sagt Ockenfels und blickt ernst durch die

kleinen Brillengläser. Der Satz klingt harmlos, aber er

birgt genug Sprengstoff, um die Grundfesten der

Volkswirtschaftslehre zu erschüttern. Denn der Kölner

Ökonomie-Professor, Leibniz- und Gossen-Preisträger,

schickt sich an, seine Zunft von Grund auf zu verändern. (lesen Sie mehr)

 

"Uni Köln. Exzellent."

Juli 2012, Kölner Universitätszeitung

Ein großer Erfolg für die Universität zu Köln: Das Zukunftskonzept der Universität zu Köln „Die Herausforderung von Wandel und Komplexität annehmen“ wurde in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bewilligt. Dazu gehören zwei Exzellenzcluster und zwei Graduiertenschulen. (lesen Sie mehr)

 

"Nur gemeinsam kann man die Welt retten"

22.06.2012, WirtschaftsWoche

Wo sollen die Windräder stehen und wer soll sie bezahlen? An der Uni Köln diskutierten die Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser und der Umwelt-Ökonom Andreas Löschel über effektiven Klimaschutz.

„Selbst wenn Deutschland überhaupt kein CO2 mehr ausstieße, würde die weltweite Emission nur leicht sinken“, sagte etwa der Kölner Volkswirt Axel Ockenfels, der als Ko-Autor am kommenden Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) mitarbeiten wird. Wirkliche Erfolge könne es nur geben, wenn alle Länder ihre Emissionen senkten. „Die entscheidende Ebene ist die internationale“, so Ockenfels. (lesen Sie mehr)

 

"Einstürzende Altbauten"

20.04.2012, Zeit online
Autor: Uwe Jean Heuser

Die Krise hat die Ökonomen kalt erwischt. Neue Modelle sind gefragt. Kein Problem, sagt die Wissenschaft.

Die deutschen Ökonomen hingen weiter an ihrer Denkschule, behaupten hiesige Kritiker dann. Stimmt nur nicht, die drei nach Preisen und Publikationen wohl erfolgreichsten Forscher der vergangenen Jahre sind Anti-Ideologen. Axel Ockenfels, 43, aus Köln studiert menschliches Verhalten im eigenen Testlabor und nutzt die Ergebnisse, um Märkte so zu formen, dass sie den Menschen dienlich sind. Ein Markt ist für ihn nicht per se gut oder schlecht, die Frage ist nur, wann er funktioniert. (lesen Sie mehr)

 

"Drei, zwei, eins – Tor!"

18.04.2012, Zeit online
Autor: Anne Kunze

Wie dem Chefstrategen der Fußball Liga mit der Auktion der Übertragungsrechte ein Meisterstück gelang.

"Durch die Regeln einer Auktion werden die Anreize und Strategien der Bieter systematisch gesteuert", sagt der Kölner Ökonom Axel Ockenfels, einer der weltweit führenden Auktionsexperten. "Der Auktionator kennt in der Regel seine Ziele, aber nicht das exakte Ergebnis der Auktion; er weiß zum Beispiel nicht genau, welche Einnahmen die Fußballrechte maximal erbringen können oder welcher Anbieter das Angebot am effizientesten erbringt. Durch das richtige Auktionsdesign kann er aber dennoch dafür sorgen, dass die Bieter sich so verhalten, dass sein Ziel erreicht wird", so der Wissenschaftler. Die aktuelle Liga-Ausschreibung kenne er nicht, betont er. (lesen Sie mehr)

 

"So wird der Klingelbeutel prall"

15.04.2012, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Autor: Hanno Beck

Wenn es darum geht, die Herzen ihrer Mitmenschen, respektive deren Brieftasche zu öffnen, waren Menschen schon immer erfinderisch - und sie haben eine bemerkenswert gute psychologische Intuition. Altbekannt und kampferprobt ist beispielsweise die Strategie mit der Bezeichnung "den Klingelbeutel salzen": Wer die Spendenbereitschaft seiner Mitmenschen - beispielsweise beim Spendenaufruf in der Kirche oder beim Straßenkonzert - erhöhen will, legt ein wenig Geld in den Klingelbeutel oder den Hut, noch bevor er das Spendengefäß auf die Reise schickt. Deswegen..(lesen Sie mehr)